Wenn politische Trolle wüten und wüten lassen, hilft nur eins: akribische Aufklärung.

Streit liegt in der Luft? Am Besten lüften! In der Politik, einem in den letzten Jahren von Internettechnik stark verschandelten Segment öffentlicher Wahrnehmung, bedeutet Lüften, akribisch klare Verhältnisse zu schaffen. Und das möglichst nicht wie Erbsenzählerei aussehen zu lassen.

So geschehen im jüngsten Artikel aus „The Intercept“ zum Thema diskursive Spitzfindigkeiten von VertreterInnen der Truppe-freundlichen US-Presse. Der Inhalt ist ein gutes Beispiel dafür, was Presse tun muss, um das perfide PR-Schach der Trump-Truppe zu entlarven. Meine Befürchtung: Was Constantin Seibt in seinem jüngsten republik.ch-Kommentar sagt, ist klasse auf den Punkt gebracht, vergisst aber, dass Nummer 45, wie ihn viele Amerikaner nennen, die seinen Namen nicht aussprechen wollen, ausgezeichnete Netz- und Manipulationsstrategen und  hat. Die als trollig zu bezeichnen und zu behandeln, wäre fatal!

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