Konrad Buck im Salon des Professionelles

Hier wurde in bester Lage die Lage der Wirtschaft diskutiert. Foto: Frankfurter Ruderclub Germania 1869 e.V.

Regelmäßig veranstaltet die „Süddeutsche Zeitung“ im Rahmen ihres Berliner Wirtschaftsgipfels regionale Salons mit überregionalem Anspruch. Das Setup sieht drei Industrie-Größen und einen Sponsor mit Gästen in einer anspruchsvollen Location vor, die unter der Moderation von SZ-Wirtschaft Chef Marc Beise aktuelle Entwicklungen  diskutieren. Am 05. Dezember 2018 lockte das Thema „Geht nicht, gibts nicht und die Schwierigkeit, Dinge zu ändern“ gut 100 Gäste in den Frankfurter Ruderclub Germania. Beise moderierte gewohnt gekonnt die Eingaben von Ilse Henne, Thyssenkrupp Schulte, Stephan Lunau, UMS Consulting, Michael Mandel, Commerzbank AG und Rolf Martin Schmitz, RWE AG. Im Folgenden einige Eindrücke einer gelungenen Veranstaltung mit extrem viel Charme und erstaunlich guter Interaktion. Schmitz: Ich bin die personifizierte Energiewende. Henne: Wenn Sie wirklich etwas ändern wollen, brauchen Sie Partizipation. Mandel: Wir wollen ein digitales Tech-Unternehmen werden. Henne: Wir haben „Veränderungsagenten“ installiert, die wir für ihr Engagement damit belohnen, dass sie wichtige Informationen früher als andere bekommen und damit arbeiten können. Schmitz: Heute weiß jeder Kraftwerksbetreiber, was sein Meiler am Tag verdient. Mein persönliches Highlight aber war der trockene Quote von MS Europa-Kapitän Mark Behrend angesichts gehobener Decksgäste, denen man partout nichts recht machen kann: Das beste Mittel gegen Gäste sind Gäste.

Der SZ-Wirtschaftsgipfel